Demonstrationsfahrt: Behinderung von Rettungsfahrzeugen

Zugeparkte Wohnstraßen sind keine Seltenheit im Stadtbild. So zum Beispiel in der Schiller-, Zeppelin- und Ekherstraße in Friedberg. Oftmals sind die verbleibenden Fahrspuren eng und unübersichtlich. Autolenker tun sich damit schwer. Brisant wird es, wenn dadurch sogar Rettungsfahrzeuge behindert werden. So kommt es durchaus vor, dass die Durchfahrt von Blaulichtorganisationen nicht mehr gewährleistet ist. Um die Erreichbarkeit der Anwohner in Notfällen und den reibungslosen Einsatz der Rettungsdienste zu gewährleisten, ist es mancherorts notwendig, Halteverbote einzurichten. Bevor es zu einer Umsetzung dieser Maßnahmen kommt, soll die interessierte Öffentlichkeit im Rahmen einer Befahrung darüber informiert werden.

Die Stadt lädt am Samstag, 13. Juli um 17 Uhr zu einer öffentlichen Befahrung mit einer Demonstration der kritischen Parksituationen in der Ekherstraße ein.Treffpunkt: Ekherstraße, gegenüber Hausnummer 10.

In diesem Zusammenhang weist die Stadt auch darauf hin, dass Busch-, Hecken- und Baumbewuchs, der deutlich über die Grundstücksgrenzen in den öffentlichen Straßenraum hinausragt, ebenfalls zu einem Sicherheitsrisiko werden kann. Eigentümer und Anwohner sind deshalb angehalten, ihren Grünbestand bis auf die Grundstücksgrenze zurückzuschneiden.